Prävention in der Regenbogenschule
Die Schulen bekommen neben dem Lehrauftrag immer mehr die Aufgabe, auch präventiv für die Schüler Konzepte zu entwickeln.
So nehmen wir mit allen Klassen am Projekt “Klasse 2000” teil. Klasse 2000 ist ein Unterrichtsprogramm zur Gesundheitsförderung, Sucht- und Gewaltprävention an deutschen Grund- und Förderschulen. Träger ist der gemeinnützige Verein Programm Klasse 2000 e.V. mit Sitz in Nürnberg. Das Programm gilt als am weitesten verbreitetes Präventionsprogramm für Grundschüler in Deutschland. Hier geht es um Persönlichkeitsstärkung, die Förderung des sozialen Miteinanders sowie Gesundheitsförderung und Umgang mit Medien. Dieses Projekt ist eine Gemeinschaftsarbeit von Lehrerinnen, Gesundheitsförderin und Schulsozialarbeiterin. Finanziert wird es aus einem Sponsoring mit der AOK und Mitteln des Fördervereins.
Zudem arbeiten wir im Bereich Medienprävention mit der Polizeidienststelle in Lingen zusammen. Im Januar fand dazu ein Elternabend in unserer Schule statt. Frau Frese und Herr Siebert informierten 2 Stunden lang über Cybermobbing und Gefahren der Handynutzung im Kindesalter.
Eine Projekteinheit zum Thema Mobbing und Erpressung unter Schülerinnen und Schülern führte Frau Frese anschließend mit den Kindern der Klasse 4 durch:“ Die Schulhofschnüffler auf heißer Spur” .
Abgerundet wird dieser Themenblock durch die Zusammenarbeit mit der Landesmedienstelle. Jeweils einen Vormittag informiert ein Medienberater in den Klassen 4 über Onlinespiele und Gefahren des Internets.
Falls die Schule oder die Familien darüber hinaus Unterstützung brauchen und es um das Kindeswohl geht, sind das Jugendamt und die Schulpsychologin der Landesschulbehörde unsere Ansprechpartner. Mit den Mitarbeitern stehen wir im regelmäßigen Kontakt. Externe Unterstützung liefern auch die Psychologischen Beratungsstellen in Lingen oder Meppen und das “SPatz” in Meppen. Als niederschwellige Maßnahme ist an unserer Schule eine sozialpädgogische Spielgruppe an zwei Nachmittagen in der Woche etabliert.
|